Eine Familiengeschichte mit Musik

Achtung! Diese Geschichte spielt nicht auf der Insel Rügen – aber nur wenige Kilometer entfernt. In diesem Film geht es um eine Frau und einen Mann, die sich durch die Musik über Kontinente hinweg gefunden haben. Heute sind sie verheiratet und leben mit ihren zwei Töchtern in Cotonou, der pulsierenden Küstenstadt Westafrikas.

Ihr Künstlername ist so ungewöhnlich wie ihre Musik. Luise Richter, Künstlername Yes Mama. Alain Constant Alladayè, Künstlername Yes Papa. Beide bringen seit mehr als zehn Jahren gemeinsam ihre Songs auf die Bühne, touren mit ihrer Band „Alino Yes Papa“ durch Afrika und Europa. Bei ihren Auftritten legen sie einen besonderen Fokus auf Deutschland, genauer gesagt auf den äußersten Nordosten der Republik. Der Grund? Luise stammt von hier.

Sie ist in Pütte groß geworden, einem winzigen Flecken der Gemeinde Pantelitz nahe der Hansestadt Stralsund. Ihr Vater, Rainer Herold, ist ein bekannter Maler und bildender Künstler.

Alino Yes Papa lebt in Cotonou, der größten Stadt Benins an der Atlantikküste Westafrikas. Sein Vater ist Politiker und war unter anderem Außenminister des Landes. Alinos Kompositionen finden international Beachtung und gelten als Soundtrack eines afrikanischen politischen Aufbruchs.

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4 Antworten zu Eine Familiengeschichte mit Musik

  1. faecknitz Ingrid sagt:

    Ein toller bewegender Film.Eine berührende Geschichte. Die Musik,Folklore,bringt die Heimat der Musiker näher.Besonders Die Sängerin in ihrer Tracht war authentisch,obwohl sie ja eine Deutsche ist.Was eine Geschichte, Luise lernt in Benin ihren Mann kennen.Sie heiraten bekommen zwei Kinder.Gut,daß es so etwas gibt.Einn schöner Film,der mir sehr gut gefallen hat.

  2. Gaby Lueddecke sagt:

    Vielen Dank für diese Familiengeschichte und die wunderschöne Musik, zu der ich sofort mittanzen musste. Ich tanze viel bei sakralen oder meditativen Tanztagen. Ich finde, da passt diese Musik sehr gut hin.

  3. Regine Jungnickel sagt:

    Eigentlich wollte ich zu einem Lifekonzert in Stralsund gehen,was ich verpasst habe.Dieser aufwendig hergestellte Film bringt mir das Konzert,das ich verpasst habe,sehr nahe. Ich musste feststellen,dass diese Musik in mir keine großen Emotionen auslöst,weil die für mich nicht so melodisch klingt,wie zum Beispiel Blus oder klassische Musik. Ich finde es bewundernswert , dass die Künstler ihre landestypische Musih in die Welt tragen und bestimmt bei vielen Anklang finden.Ich wünsche ihnen alles Gute und bedanke mich beim Filmemacher.

  4. Wolfgang Heun sagt:

    Mich berührt die Musik nicht, Das liegt aber nicht an den Vortragenden, sondern an meinem Musikverständnisund und meiner Herkunft. Ich brauche diese Musik nicht, um gegenüber allen Menschen, egal welcher Herkunft, tolerant zu sein, sie so zu achten, wie ich es mir auch wünsche. Meine Bewunderung gilt ihrem Umgang mit den Intrumenten, besonders das Gitarrenspiel.

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