Sabine Guhrke, Vorsitzende des Häuservereins „Leben ins Kloster Rambin e.V.“, hat am 14. August beim 143. Backofengespräch im Heimatmuseum in großer Runde das Projekt zur Wiederbelebung der historischen Anlage des Klosters mit seinen Wohnhäusern und Gärten vorgestellt.
„Unser Projekt wird von Menschen getragen, die sich entschlossen haben, dauerhaft auf der Insel Rügen zu leben oder schon im Kloster wohnen. Wir wollen das unter Denkmalschutz stehende Ensemble erhalten, sanieren und modernisieren – für ein soziales und ökologisches Miteinander. In unserer Runde sind Menschen aus den Bereichen Gesundheit, Soziales und Wissenschaft, Baufachleute, Natur- und Gartenkundige, auch Kaufleute und Selbstständige. Wir alle engagieren uns in unserer Freizeit sozial, gesellschaftlich und politisch“, sind einige Kernsätze von Sabine Guhrke und weiter: „Die Wiederherstellung des Denkmalwertes und die sozial und ökologisch nachhaltige Sanierung und Bewirtschaftung sind nur durch viel ehrenamtliche Arbeit und öffentliche Förderung finanzierbar. Dies soll künftig Gemeinwohlzwecken dienen, Privateigentum an den sanierten Häusern und Gärten, Marktabhängigkeit und Spekulation schließen wir aus.“
Zurzeit steht der Verein in Verhandlungen mit der Hansestadt Stralsund, Eigentümerin der Klosteranlage, um einen Erbbauvertrag zu erlangen.